Ein Austausch zu den wesentlichen Dingen der Yogaphilosophie, zum Bezug zur Jetztzeit, zum Konzept der Neutralität und Urteilsfreiheit.
Darf Yoga politisch sein? Oder ist bzw wirkt er nicht sowieso, per se, politisch? Denken wir an Ghandi oder die friedliche Revolution zum Ende der DDR und an Ahimsa, dann ja. Denken wir daran, dass der Yogaraum mal frei von den weltlichen Stressthemen sein soll, dann wünschen wir uns ein Nein. Wie nun?
Der Blick out "of the box", ins Große und Ganze, aus yogischer und ganz persönlicher, verantwortungsvoller Sicht.
Eine spannenden Podiums- und Publikumsdiskussion erwartet uns. Beginnend und endend mit einer Meditation und zwischendrin mit Bewegungsimpulsen.
Mit Hardy Fürch, dem Mitbegründer von "Yoga for Future" und Evelyn Bierbach, der Inhaberin des Ekatra Yogastudio Erfurt.
Auf Spendenbasis.
Extra: Speakers Corner - Nach der Veranstaltung stehen die Referenten noch zum Austausch bereit.
Über Hardy Fürch: Hardy kommt gebürtig aus Brandenburg und unterrichtet seit Anfang der 1990er Jahre Yoga (auch 1991-1992 nebenberuflich in Suhl), derzeit in Köln und im Westerwald. Er ist Autor, hat Yogalehrer/-innen ausgebildet und ist Dozent in der Yogalehrausbildung für Yoga-Philosophie und Ethik. Von 2010 – 2019 war er stellv. Vorstand im Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland. 2019 gründet er mit der Yogalehrerin Gudrun Kromrey, ihrerseits Mitbegründerin der taz, die Plattform yoga-for-future.com .